Atelier de
Recherche
MAPPING. Formate und Techniken der künstlerischen Forschung

"Die Karte ist nicht das Territorium"
Alfred Korzybski

Mapping ist eine Technik, um Informationen zu sammeln und sichtbar zu machen. Dabei geht es um die Fähigkeit, eine konkrete Realität zu abstrahieren und sie dann durch eine bestimmte Ausdrucksform zu visualisieren. In diesem Seminar experimentieren wir mit Formaten und Techniken des Mappings, indem wir verschiedene Beispiele kartografischer Imagination in Gegenwartskunst, Literatur und Forschungspraxis untersuchen. Durch die Analyse und das Experimentieren mit visuellem, sozialem und körperlichem Mapping führt das Seminar in verschiedene Formate und Techniken ein, die zur Präsentation von Forschungsergebnissen verwendet werden können.

Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf praxisorientierten Formaten zur Präsentation von Forschung sowie auf künstlerischen Techniken, die zur Gestaltung der Präsentationen eingesetzt werden können. Es verlangt von den Studierenden, mit verschiedenen Mapping-Übungen zu experimentieren sowie ein persönliches Projekt zu entwickeln. Es richtet sich speziell an Studierende des Bachelorstudiengangs Kulturwissenschaften, die ihren Bachelor im Bereich der künstlerischen Forschung abschließen wollen, ist aber auch für alle Studierenden interessant, die ein künstlerisches Forschungsprojekt anstreben.
Spurensicherungen
Ausstellung
WiSe 2022-23